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Wie und womit arbeitet der Osteopath?

Der Osteopath arbeitet nur mit seinen Händen: Er erspürt Bewegungen und Spannungen im Körper, widmet sich Blockaden in allen Systemen des Körpers und mobilisiert die Selbstheilungskräfte.

Der 1.Schritt der Behandlung ist immer das Gespräch. Wichtig sind sowohl die genaue Krankheitsgeschichte des Patienten, sowie Ernährungs- und Lebensgewohnheiten.

Im 2.Schritt untersucht der Osteopath und befundet detailliert alle Gewebe, die eine veränderte Beweglichkeit oder Spannung aufweisen.

Es folgt im 3. Schritt die osteopathische Analyse aller Informationen und Befunde mit Hilfe seiner genauen Kenntnisse in Anatomie, Neurologie und Physiologie, sowie in der Krankheitslehre.

In der Behandlung, dem 4. Schritt, arbeitet der Osteopath schließlich mit den eingeschränkten Strukturen, den Blockaden und stellt die nötige Beweglichkeit wieder her.

Die Behandlungsdauer ist individuell verschieden, liegt jedoch in der Regel bei 2 bis 6 Sitzungen.

Die Grenzen der Osteopathie liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers allein nicht ausreichen. Bei Notfällen, offenen Verletzungen, akuten und schweren Erkrankungen und auch bei allen psychischen Erkrankungen ist der Arzt zuständig.
Nach oder neben der ärztlichen Akutbehandlung ist die begleitende osteopathische Behandlung allerdings sehr sinnvoll und kann diese ergänzen.
Osteopathie hilft dem Organismus, rascher und tiefer sein Gleichgewicht wieder herzustellen.